Nach zweijähriger Pause konnte am dritten Adventswochenende endlich wieder eine Weihnachtsfeier in Präsenz stattfinden. Die Weihnachtsfeier rundet das fast vollendete Jahr ab und wird auch als kleiner Dank an die Mitglieder für ihre ehrenamtliche Arbeit sowie auch an deren Familienangehörigen für ihr Verständnis verstanden. Los ging es nach Einbruch der Dunkelheit mit einer Fackelwanderung auf den Karlsberg. Dort warteten bereits Heißgetränke und Weihnachtsgebäck sowie mehrere Schwedenfeuer auf die Mitglieder mit deren Familien.
Auch der Nikolaus nahm den steilen Weg auf sich und überreichte nach einer kleinen Geschichte zusammen mit dem Krampus kleine Geschenke an die Kinder. Pfarrer Gottfried Tröbs bedankte sich für den ständigen Dienst am Nächsten und betete dafür, dass die Mitglieder immer wieder gesund von ihren Einsätzen heimkehren und die teils belastenden Eindrücke gut verarbeiten können.
Nach etwa anderthalb Stunden begaben sich die Gäste wieder zum Feuerwehrhaus, um im Lehrsaal Platz zu nehmen. Nach den Ansprachen der Gästen, unter anderen des zweiten Bürgermeisters Josef Gruber, unterbrach der Funkmelder die Veranstaltung schlagartig. Eine aus einem Ofen ausgetretene Glut sorgte für eine kurzzeitige, starke Rauchentwicklung und rief die Feuerwehr auf den Plan. Erfreulicherweise konnte der Einsatz nach kurzer Zeit beendet und das Buffet mit einer kleinen Verzögerung eröffnet werden. Es folgten einige gesellige Stunden am Feuerwehrhaus, unter anderem mit einer Diashow der Aufnahmen des vergangenen Jahres.
Dass knapp 90 Gäste trotz stressiger Vorweihnachtszeit den Weg ins Feuerwehrhaus fanden, freute die Vorstände ganz besonders und zeigte eindrucksvoll, wie gerne solche Veranstaltungen nach der Zwangspause wieder angenommen werden.