Am Montagabend ereignete sich auf der Kallmünzer Straße in Burglengenfeld ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW, der neben Rettungsdienst und Polizei auch die Feuerwehr auf den Plan rief. Der Einsatzort war für die Feuerwehrkräfte nicht zu verfehlen, da sich dieser unmittelbar gegenüber dem Gerätehaus im Kreuzungsbereich befand. Dort waren ein Kleinwagen und ein Kombi aus ungeklärter Ursache miteinander kollidiert. Die PKW waren jeweils mit einer Person besetzt, wovon eine in ihrem Fahrzeug eingeschlossen war.
Der Rettungsdienst vor Ort ordnete eine patientenschonende Rettung an, da die Vermutung einer Verletzung der Wirbelsäule bestand. Mittels hydraulischen Rettungsgerätes wurde eine große Seitenöffnung geschaffen, um den Patienten achsengerecht mit dem Spineboard aus dem Fahrzeug zu befreien. Da es sich bei dem Unfallfahrzeug um einen BMW eines neueren Modells handelte, kamen Rettungsschere und -spreizer an ihre Leistungsgrenze. Nach rund 30 Minuten konnte die Person dem Rettungsdienst übergeben werden und die Straße von Trümmerteilen und Betriebsmitteln befreit werden. Beide Verletzten wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert, an den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Für die Bergungsarbeiten war die Kallmünzer Straße für rund anderthalb Stunden komplett gesperrt.