Am Samstag, den 14. Dezember 2013 ging es früh morgens los. Wir trafen uns um 8:00 Uhr am Gerätehaus und fuhren 10 Min. später los nach Sachsen. Nach über 3 Stunden kamen wir in Johanngeorgenstadt an. Beim Gasthaus „zur Schwefelquelle“ wurden wir von den Kameraden mit zwei Feuerwehrautos abgeholt. Nach ca. 5 Min. Fahrt kamen wir gegen halb 12 Uhr im Feuerwehrhaus der Partnerstadt Johanngeorgenstadt an. Wir gingen anschließend in den Gruppenraum und wurden auf eine Brotzeit eingeladen. Es gab Wiener und Fett-Bemme (Brote mit Griebenschmalz), Gurken und Vanillekipferl standen auch auf dem Tisch. Nach dem Mittagessen nahmen wir die Feuerwehrautos und das Gerätehaus genau unter die Lupe, sowie die Ausstellung mit alten Geräten und Schutzanzügen. Auch die Feuerwehrbobbicars für die BE/BA fanden bei uns Jugendlichen großes Interesse. Gegen 14:00 Uhr fuhren wir dann zum Christkindlmarkt auf den Marktplatz. Von dort aus konnten wir den Einmarsch der Bergmannsknappschaft beobachten. Später hörten wir ein Gedicht vom Christkind und dem Weihnachtsmann, was aber wenige verstanden, da der Akzent für uns Bayern etwas anstrengend war. Nun hatten wir eineinhalb Stunden Zeit uns zu amüsieren. Für die Älteren gab es Glühwein, für die Jugendlichen Kinderpunsch. Um 15:45 Uhr trafen wir uns alle am größten Schwibbogen der Welt und machten ein Gruppenfoto, dass allerdings noch durch eine kurze Schneeballschlacht verzögert wurde. Nun konnten wir endlich das Foto schießen und ab in den warmen Bus. Die Weiterfahrt nach Annaberg-Buchholz war nun angesagt. Nach einer Stunde kamen wir an und die Dämmerung war bereits angebrochen, so dass es schön romantisch war. Der Andrang in Annaberg war natürlich viel größer und es waren auch mehr Leute zu Besuch. Man musste sich durch die Stände drücken und an den Buden lange Schlangen in Kauf nehmen. Um 19:00 Uhr ging es dann wieder Heimwärts. Alle waren geschafft und glücklich, dass sie nun endlich wieder im warmen Bus sitzen konnten. Um 22:30 Uhr waren wir wieder in Burglengenfeld und froh, den heimischen Dialekt zu hören.
Fazit: Es war ein wunderschöner Ausflug.