BURGLENGENFELD. Ostern wird dieses Jahr für die Burglengenfelder Feuerwehr vorgezogen. Bürgermeister Heinz Karg hat am Dienstag offiziell neue hydraulische Rettungsgeräte an Vorsitzenden Markus Liegl und Kommandant Hubert Glaubitz übergeben. Runde 27.000 Euro hat die Stadt dafür investiert. „Mit den neuen Geräten sichern wir das hohe Ausstattungsniveau unserer Feuerwehr”, freute sich der Bürgermeister.
Für die Feuerwehr Burglengenfeld geht ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Die Geräte – ein Rettungsspreizer, ein Schneidgerät, ein Sprungkissen, zwei Teleskop-Rettungszylinder sowie deren Verlängerung und das passende Hydraulikaggregat, Geräteablage und Hooligan-Tool – ersetzen die bisherige Ausrüstung der Wehr. Die einfache Bedienung ermöglicht es, schneller als bisher Hilfe bei Unfällen zu leisten und eingeklemmte Personen möglichst unverletzt zu befreien. Die Geräte der Marke Weber Hydraulik wurden von der Firma Kilian aus Zwiesel geliefert.
Vorsitzender Markus Liegl und Kommandant Hubert Glaubitz nahmen die Geräte dankbar in Empfang. „Erst Ende Februar hatten wir einen schweren landwirtschaftlichen Unfall, bei dem schweres Bergungsgerät nötig war”, so der Kommandant. Künftig könnten Rettungseinsätze noch präziser erfolgen. Er dankte der Stadt und Bürgermeister Heinz Karg für neuen Gerätschaften.
Bei der Übergabe unterstrich Bürgermeister Karg die bedeutende Rolle der Feuerwehr als Partner der Stadt: „Wir im Rathaus sind froh, dass wir jederzeit auf eine gut ausgebildete und technisch erstklassige Wehr zählen können”. Fritz Kolb, im Rathaus zuständig für die Feuerwehren, sagte, die aktuelle Anschaffung versetze die Kernstadtfeuerwehr auf den neuesten technischen Stand in der Personenrettung. „Das ist gut angelegtes Geld, das der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger dient”, sagte der Bürgermeister abschließend.