Gestern Abend rief uns der Funkmeldeempfänger zum 100. Mal in diesem Jahr zu einem Einsatz. Das bedeutet, bereits 100 Mal unterbrachen unsere aktiven Frauen und Männer ihre Freizeitaktivität, ihren Schlaf oder auch ihren Beruf und leisteten ehrenamtlich Hilfe. Geplante oder telefonisch mitgeteilte Aufträge nicht einberechnet.
Einen großen Teil der Alarmierungen stellen heutzutage dabei eher kleinere und schnell abzuarbeitende Einsätze wie technische Hilfeleistungen, Kleinbrände oder Fehlalarme dar. So auch gestern: Ein Mülleimer an der Sebastianskirche war in Brand geraten. Die Besatzung eines RTW war schneller und hatte das Feuer mit Wasser aus dem daneben befindlichen Brunnen bereits gelöscht. Somit beschränkte sich unsere Tätigkeit auf „Nachlöscharbeiten“ mit der Gießkanne, ehe wir nach kurzer Zeit wieder zum Feuerwehrhaus zurückkehren konnten.