Am Samstag den 24. Februar 2018 unterzogen sich 13 Frauen und Männer der Burglengenfelder Feuerwehr der Prüfung für die Qualifikation des Truppführer. Bereits vor einigen Jahren war das neue Konzept der Modularen Truppausbildung bei den Feuerwehren in Bayern vorgestellt und umgesetzt worden. Mit dem alten Ausbildungsmodell mussten 35 Stunden der theoretischen und praktischen Ausbildung durchlaufen werden, um anschließend an der Prüfung zum Truppführer teilnehmen zu können. Mit der Umstellung auf das neue Ausbildungskonzept der Feuerwehren in Bayern ist für die Erreichung der Truppführerqualifikation nur noch eine theoretische und zwei praktische Prüfungen notwendig.
Im Rahmen einer Prüfungsvorbereitung, welche Kommandant Christoph Wasser sehr wichtig ist, wurden die 13 Feuerwehrdienstleistenden an zwei Schulungsabenden in der Theorie und der Praxis auf die anstehende Prüfung vorbereitet und ihnen das notwendige Rüstzeug für ihre zukünftige Tätigkeit mit auf den Weg gegeben.
Bei eisigen Temperaturen trafen sich die angehenden Truppführer am Samstag dem 24. Februar 2018, um zu Beginn des Prüfungstages die schriftliche Prüfung und anschließend eine Truppaufgabe zu absolvieren. Unter den wachsamen Augen der Prüfer mussten die Feuerwehrdienstleistenden am Ende des Prüfungstages noch eine Einsatzübung ableisten, bei der ein Strahlrohr für die Brandbekämpfung und eine Steckleiter für die Personenrettung vorgenommen wurde.
Ziemlich erschöpft und auf Grund der Minusgrade durchgefroren, konnten die Teilnehmer bei der Abschlussbesprechung trotzdem lächeln, als ihnen Kreisbrandmeister Markus Dechant und Kommandant Christoph Wasser verkündeten, dass sie das Lehrgangsziel erreicht haben und sich nun mehr als Truppführer bezeichnen und in dieser Funktion arbeiten dürfen.
Die Feuerwehr Burglengenfeld wünscht allen neuen Truppführern ein gutes Gelingen bei den Einsätzen und stets eine Unfallfreie Zeit.