Rund 7000 Euro haben die Stadt und der Feuerwehrverein für eine neue Computeranlage im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Burglengenfeld investiert. Angeschafft wurden unter anderem ein neuer Server, zwei neue Laptops für die Kommandanten Hubert Glaubitz und Thomas Bruckschlegel, ein Beamer für den Schulungsraum und fünf PC samt neuem Betriebssystem.
Mit der Installation eines drahtlosen Netzwerks und der Implementierung von Druckern und Multifunktionsgeräten ging laut dem Vorsitzenden Markus Liegl zudem ein lange gehegter Wunsch der Feuerwehr in Erfüllung.
Großes Lob von der Feuerwehr-Führungsspitze gab es für Sebastian Schelchshorn, den Systemadministrator im Rathaus, der sich intensiv um das neue Netzwerk im FFW-Gerätehaus gekümmert habe. Verwendung findet die neue Technik nicht nur in der Ausbildung und bei Schulungen, sondern auch bei Sonderereignissen wie Hochwasser. Erstmals war im Januar 2011 ein Hochwasser-Krisenstab im Gerätehaus eingerichtet worden – mit Feuerwehren, Wasserwacht, BRK, THW und Vertretern von der Stadtverwaltung und vom Bauhof. „Von der neuen Technik können wir im Ernstfall alle profitieren“, sagten Liegl und Glaubitz.
Bürgermeister Thomas Gesche sah das investierte Geld gut angelegt. Er betonte die reibungslose Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und stellte besonders heraus, dass sich der Feuerwehrverein mit 1500 Euro aus der eigenen Kasse an den Anschaffungskosten beteiligt hatte. „Einmal mehr geht unsere Feuerwehr hier mit gutem Beispiel voran“, so Gesche.